Slow Blogging, die Futurezone und der Dalai Lama

Wie versprochen blogge ich dann, wenn ich etwas zu sagen habe. Das kann allerdings auch an anderen Orten der Fall sein. Wen’s interessiert:

Im Blog unserer Initiative „Retten wir die Futurezone!“ steht ein neuer Artikel zur Klarstellung, wie sich unsere Initiative die Futurezone hinkünftig vorstellt. Und im Red Buddha Blog findet sich ein aktuelles Zitat des Dalai Lama, das es meiner Ansicht nach wert ist, weiter verbreitet zu werden.

Apropos Dalai Lama: In den alten Texten, mit denen ich dieses Blog eröffnete, fehlt einer, das ist mir erst jetzt aufgefallen, und den möchte ich hiermit nachreichen. Im Mai 2008 veröffentlichte Red Buddha ein Thesenpapier zur Tibet-Frage, das immer noch aktuell ist und für das ich damals die Redaktion besorgte.

Bleibt noch das „Slow Blogging“. Das finde ich gut. Ich wünsche noch weiterhin einen schönen Sommer!

Paul, die Krake: erster Teil

Ich wollte eigentlich einen längeren Artikel über Paul die Krake schreiben, aber gefühlsmäßig habe ich noch nicht wirklich genug Material dafür (und auch noch keine endgültig gebildete Meinung). Stattdessen gibt’s erstmal einen Diskussionsthread auf der blackbox dazu, mit ein paar einführenden Überlegungen von mir. Ich würde mich freuen, dort auch andere Meinungen zu lesen, diese werde ich später gemeinsam mit zusätzlichen Recherchen in eine längere Geschichte über Paul einbauen.

Ich freue mich also zu erfahren, was mein p.t. Publikum dazu meint.

Zum „Paul, die Krake“-Thread auf der blackbox

Respekt, Respekt!

Am 29. Juni eröffnete – nach einem Jahr Vorbereitungszeit –  „Respekt.net – Investieren in die Zivilgesellschaft“. Es handelt sich dabei um eine private Initiative, die schlicht und einfach zwei Arten von Leuten zusammenbringen will: Jene, die Ideen haben, wie man die Welt ein bisschen besser machen kann (und auch die Zeit, diese Ideen in die Tat umzusetzen); und jene, die etwas in eine Idee investieren wollen, weil sie ein Projekt gut und nützlich finden.

In der Testphase wurden schon etliche hochkarätige und interessante Projekte eingereicht, und sie umspannen bereits ein weites Themenfeld: von Antirassismusarbeit über pädagogische Projekte, von neuen Ansätzen zur Vermittlung des Holocaust bis zu künstlerischen Interventionen.

Ich bin froh, daß es nun auch in Österreich eine Plattform gibt, die sich um die ökonomische Basis der hiesigen Zivilgesellschaft kümmert – und man nicht mehr darauf warten muß, bis es für engagierte Menschen ein paar Almosen aus staatlichen Fördertöpfen regnet. Und endlich haben auch diejenigen, die zwar über ein gutes Einkommen aber über zu wenig Zeit verfügen keine Ausrede mehr, sich nicht für gesellschaftlich nützliche Projekte zu engagieren. Einfacher und niederschwelliger geht es kaum, und ab € 10,- ist man dabei.

Disclaimer: Ich hatte die Ehre und das Vergnügen, mich bei der Konzeption von Respekt.net und des Trägervereins einbringen zu dürfen. Außerdem habe ich ein Projekt mitgeplant, das mir sehr am Herzen liegt: In „Mein(e) Abgeordnet(e)“ geht es um Schaffung von mehr Transparenz in der Politik und um die Beantwortung der Frage, welche(r) Abgeordnete sich zu bestimmten Themen wie verhält – und warum eigentlich. Ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Projekt die nötige Unterstützung finden würde! Abgesehen von diesem Projekt bin ich aber zur Zeit in Respekt.net nicht involviert und weder Mitglied des Trägervereins noch sonstwie direkt oder indirekt beteiligt.