„Verstörende Bilder“ ist ein inflationär gebrauchter Ausdruck, mit dem üblicherweise Nachrichtensprecher oder Doku-Regisseure ihrem Publikum mitteilen, daß sie jetzt gefälligst wirklich betroffen sein (oder zumindest die Kinder ins Bett schicken) sollten. Ganz anders die Photomontagen von Sergey Larenkov. Sie verstören – mich zumindest – wirklich. Die Bilder besitzen eine brutale und unmittelbare Kraft, die die nicht ganz so ferne Vergangenheit mit unserer Gegenwart in Bezug setzt und ihr erschreckende Aktualität verleiht. Vielleicht sollte in jedem Klassenzimmer eines von Larenkovs Fotos hängen.
Slow Blogging, die Futurezone und der Dalai Lama
Wie versprochen blogge ich dann, wenn ich etwas zu sagen habe. Das kann allerdings auch an anderen Orten der Fall sein. Wen’s interessiert:
Im Blog unserer Initiative „Retten wir die Futurezone!“ steht ein neuer Artikel zur Klarstellung, wie sich unsere Initiative die Futurezone hinkünftig vorstellt. Und im Red Buddha Blog findet sich ein aktuelles Zitat des Dalai Lama, das es meiner Ansicht nach wert ist, weiter verbreitet zu werden.
Apropos Dalai Lama: In den alten Texten, mit denen ich dieses Blog eröffnete, fehlt einer, das ist mir erst jetzt aufgefallen, und den möchte ich hiermit nachreichen. Im Mai 2008 veröffentlichte Red Buddha ein Thesenpapier zur Tibet-Frage, das immer noch aktuell ist und für das ich damals die Redaktion besorgte.
Bleibt noch das „Slow Blogging“. Das finde ich gut. Ich wünsche noch weiterhin einen schönen Sommer!
Paul, die Krake: erster Teil
Ich wollte eigentlich einen längeren Artikel über Paul die Krake schreiben, aber gefühlsmäßig habe ich noch nicht wirklich genug Material dafür (und auch noch keine endgültig gebildete Meinung). Stattdessen gibt’s erstmal einen Diskussionsthread auf der blackbox dazu, mit ein paar einführenden Überlegungen von mir. Ich würde mich freuen, dort auch andere Meinungen zu lesen, diese werde ich später gemeinsam mit zusätzlichen Recherchen in eine längere Geschichte über Paul einbauen.
Ich freue mich also zu erfahren, was mein p.t. Publikum dazu meint.