Die Koczian-Familiengeschichte

Marktplatz Hohenmauth Panorama

Dieses Blog unterbricht seinen Tiefschlaf für eine kurze Durchsage:

Ich beschäftige mich ja seit einigen Jahren mit Familienforschung und das Thema hat mich mittlerweile so in Beschlag genommen, dass ich kürzlich mit Freunden und Partnern die GenSoup GmbH aus der Taufe gehoben habe. Bei GenSoup arbeiten wir an der Erstellung einer neuartigen Plattform für Online-Genealogie – mehr wird jetzt noch nicht verraten!

Marktplatz Hohenmauth
Der Marktplatz von Hohenmauth in Ostböhmen, dem heutigen Vysoké Mýto

Wie auch immer, so lange es GenSoup noch nicht gibt muss ich auf andere Plattformen ausweichen, und das eigene Blog ist dafür keine schlechte Basis. Daher freue ich mich, nun erste Ergebnisse aus meiner eigenen Familienforschung präsentieren zu können, die Geschichte der Familie Koczian aus Hohenmauth.

Die Koczians sind die Familie meiner Großmutter väterlicherseits und haben über die Jahrhunderte viele Geschichten und interessante Charaktere hervorgebracht, deshalb widmete ich ihnen einen großen Teil meiner bisherigen Recherchen. Weitere Geschichten folgen, wenn es meine Zeit erlaubt – auch über andere Familien gibt es viel zu sagen!

Bevor ich aber neue Projekte angehe werde ich erstmal die Koczian-Story noch weitererzählen. Insbesondere über das Leben von Gustav (ein Cousin meines Urgroßvaters) ist noch lange nicht alles gesagt. Stay tuned for updates!

6. Juli: Mongolisches Naadam-Volksfest in Baden bei Wien

Naadam-Bogenschütze - Foto: http://www.flickr.com/photos/pfassina/ - Some Rights ReservedEtwas Werbung in eigener Sache von anderer Baustelle:

Die Österreichisch-Mongolische Gesellschaft „OTSCHIR“ (die offizielle Freundschaftsgesellschaft) veranstaltet am 6. Juli 2013 (ab 11 Uhr vormittags) erstmals das traditionelle mongolische

Naadam-Fest

in Österreich und zwar auf der Trabrennbahn in Baden bei Wien.

Naadam ist in der Mongolei der Höhepunkt des Jahres und wird immer an drei Tagen im Juli begangen. Das Programm besteht aus den „drei männlichen Sportarten“ Pferderennen, Bogenschießen und Ringen. Nicht alle Details davon können allerdings 1:1 auf europäische Verhältnisse übertragen werden.

Das Pferderennen besteht beispielsweise in der Mongolei aus einem querfeldein-Streckenrennen über ca. 35 km, das üblicherweise von 8-10jährigen Kindern geritten wird. In Österreich hätten wir mit so etwas gleichermaßen Probleme mit dem Jugend-, dem Tier- und dem Flurschutz. Wir bemühen uns aber, dem Spirit von Naadam soweit als möglich treu zu bleiben, daher wird auch bei uns das Pferderennen von Kindern bestritten: Die sitzen allerdings nicht auf den Pferden, sondern, wie es sich für eine Trabrennbahn gehört, dahinter. Wir freuen uns über die Kooperation mit den Minitrabern!

Das Bogenschießen und die Ringkämpfe werden als offene Bewerbe abgehalten, alle Besucher (beim Bogenschießen auch Besucherinnen) sind eingeladen, sich vor Beginn der Wettkämpfe als Teilnehmer zu registrieren und in der Vorrunde ihr Können unter Beweis zu stellen. Die besten 16 haben die Chance, im k.o.-System bis ins Finale zu kommen und um den großen Preis zu kämpfen: Die Sieger erhalten je einen Flug von Wien nach Ulan Bator (und zurück), zur Verfügung gestellt von Turkish Airlines.

Für die kulinarische Versorgung des Festes sorgt übrigens das Team des Restaurants „heinrich’s“, das bereits im Vorfeld in die Kunst der Hushuur-Herstellung eingeweiht wurde. Hushuur sind gebratene mongolische Teigtaschen, ohne die ein Naadam kein Naadam ist. Nachdem es sich aber um ein Fest der österreichisch-mongolischen Freundschaft handelt gibt es natürlich auch österreichische Spezialitäten.

Wer also Lust hat, sich auf die Spuren Dschingis Khans zu begeben, ohne dafür in die Mongolei reisen zu müssen, ist herzlich dazu eingeladen, der Eintritt ist frei! Alle Infos zum Fest inklusive genaum Programm und Anreiseinfos gibt es auf der Website von OTSCHIR, auf Facebook und auf Google plus!